Die „Modellierungsstudie“ von Watson et al.: Haben die „COVID-Impfungen“ wirklich 14 Millionen Todesfälle verhindert?

Die „Modellierungsstudie“ von Watson et al.: Haben die „COVID-Impfungen“ wirklich 14 Millionen Todesfälle verhindert?

Analyse im Detail

Am 23. Juni 2022 wurde in der medizinischen Fachzeitschrift THE LANCET Infectious Diseases [1] eine „Mathematische Modellierungsstudie“ veröffentlicht, die angeblich zeigte, dass „COVID-Impfungen“ den Verlauf der Pandemie „wesentlich verändert“ und „14,4 Millionen … Todesfälle durch COVID-19 … im ersten Jahr der COVID-19-Impfung verhindert“ hätten.

Wann immer ein Medikament das Unmögliche erreicht, lohnt es sich, die zugrunde liegenden Daten etwas genauer zu untersuchen und mit der Realität zu vergleichen.

1. Welche Voraussetzungen müssen normalerweise für die Zulassung eines Arzneimittels oder Impfstoffs erfüllt sein?

Normalerweise muss der Nutzen eines neuen Medikaments in umfangreichen klinischen Studien („Phase-3-Studien“) nachgewiesen werden, damit dieses Medikament für den Markt zugelassen werden kann; dazu gehört eine gründliche Überprüfung der Studienunterlagen durch die Behörden. Für eine vollständige Zulassung muss ein pharmazeutisches Unternehmen in der Regel alle folgenden Unterlagen einreichen:

• Dokumentation über die Herstellungsqualität des Arzneimittels,

• präklinische Studien (Tierversuche),

• Phase-1- und Phase-2-Studien am Menschen, und

• Ergebnisse von Phase-3-Studien aus 12 Monaten, die zweifelsfrei die Wirksamkeit und Sicherheit eines Arzneimittelkandidaten belegen.

Die COVID-„Impfstoffe“ erhielten weltweit eine „vorläufige“ oder „bedingte“ Zulassung auf der Grundlage stark verkürzter Phase-3-Studien, die nur 2 Monate statt 12 Monate dauerten [2,3], und auf der Grundlage unzureichender oder fehlender Tierversuche, d. h. sie erhielten nur eine „Notzulassung“.

Die in den Phase-3-Studien verwendeten primären klinischen Endpunkte waren klinisch und gesellschaftlich nicht relevant, da überwiegend leichte, geringfügige Ereignisse wie Kopfschmerzen, Husten oder Fieber als „COVID-Erkrankungsfälle“ gezählt wurden, solange der RT-PCR-Test für das Coronavirus positiv war. Ein Effekt der „Impfungen“ auf „schwere COVID-Erkrankungen“, die u.a. einen Krankenhausaufenthalt erforderten, wurde erst in zweiter Linie analysiert [4,5]. Die Hersteller mussten also nicht formal nachweisen, dass die „Impfungen“ schwere Krankheitsverläufe in relevantem Ausmaß reduzieren, um eine Zulassung zu erhalten.

Die Tatsache, dass die Zulassungsbehörden weltweit dieses fehlerhafte Studiendesign für die Erteilung der Zulassung akzeptierten, zeigt, dass sie nicht in der Lage waren, unabhängig zu handeln. Die klinischen Studien haben bis heute keinen relevanten Nutzen gezeigt [6], die Pivotal-Dokumente waren insgesamt nachweislich völlig unzureichend, und zudem wurden die Daten der Phase-3-Studien manipuliert [7-9].

Sobald ein Arzneimittel zugelassen ist, muss der Hersteller seine Wirksamkeit und Sicherheit unter realen Bedingungen weiter untersuchen. Die so gewonnenen Daten werden anschließend den Zulassungsbehörden vorgelegt, und die Ergebnisse werden den Ärzten als „Real-World-Evidence“ präsentiert, um sie davon zu überzeugen, dass diese Daten im Idealfall die Ergebnisse der klinischen Studien stützen, und um sie so zu ermutigen, dieses Medikament bei ihren Patienten einzusetzen.

2. Was zeigt die Realität der „COVID-Impfstoffe“?

Die international verfügbaren „Real World Evidence“-Daten zu den COVID-„Impfstoffen“ bestätigen, was die Zulassungsstudien bereits angedeutet hatten: Die „Impfstoffe“ sind mit keinem relevanten Nutzen verbunden, sondern im Gegenteil mit einem negativen Effekt.

Hier die ganze Studie als Word Dokument mit alle Grafiken zum herunterladen

Abbildung 1: Täglich weltweit auf COVID-19 zurückzuführende Todesfälle, März 2020 bis Dezember 2021. Grafik abgerufen von Data [10] am 24. August 2022.

Original der Studie in english
https://doctors4covidethics.org/the-watson-et-al-modeling-study-did-covid-vaccinations-really-prevent-14-million-deaths/

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