Eine Analyse des Berichts von UncutNews.ch, ob es sein kann, dass Selensky ein Scheitern im Weissen Haus geplant hat!
Hier der Bericht von UncutNews
Key Points
- Es ist möglich, aber nicht bewiesen, dass Selensky die Verhandlungen mit Trump scheitern liess, um europäische Unterstützung zu gewinnen.
- Die Begegnung im Weißen Haus am 28. Februar 2025 war streitig, und Europa reagierte mit stärkerer Unterstützung für die Ukraine.
- Es gibt keine direkten Beweise für einen Plan, aber die Ereignisse passen zur Theorie.
- Die Kontroverse zeigt unterschiedliche Ansichten über Friedensverhandlungen und Unterstützung für die Ukraine.
Hintergrund der Begegnung
Am 28. Februar 2025 trafen sich Trump und Selensky im Oval Office, um ein Abkommen über die Mineralressourcen der Ukraine zu unterzeichnen, das den USA Zugang zu diesen Ressourcen gewähren sollte. Die Besprechung eskalierte jedoch, als Trump und Vizepräsident JD Vance Selensky dafür kritisierten, nicht dankbar genug für die US-Unterstützung zu sein und keinen Frieden mit Russland zu suchen. Die Verhandlungen scheiterten, und Selensky wurde gebeten, das Weisse Haus frühzeitig zu verlassen (NPR: Zelenskyy leaves the White House early after Trump meeting gets heated).
Europäische Reaktion
Nach dem Vorfall hielten europäische Führer am 2. März 2025 ein Notgipfel in London ab, bei dem sie ihre Unterstützung für die Ukraine verstärkten. Britischer Premierminister Keir Starmer kündigte ein Darlehen von 2,7 Milliarden US-Dollar für die Ukraine an, unterstützt durch eingefrorene russische Vermögenswerte (The Washington Post: European leaders gather in London, support Zelensky after Trump blowup). Dies könnte darauf hindeuten, dass Selensky die Eskalation geplant haben könnte, um europäische Unterstützung zu sichern.
Analyse der Theorie
Die Theorie stützt sich auf die Idee, dass Selensky, beschrieben als ein gerissener Politiker, die Konfrontation nutzte, um europäische Führer zu mobilisieren, die Trump ablehnen. Es gibt jedoch keine direkten Beweise, wie etwa Aussagen von Selensky oder seinem Team, die dies bestätigen. Berichte deuten darauf hin, dass die Meinungsverschiedenheiten echt waren, insbesondere über Sicherheitsgarantien und Friedensbedingungen (CNN: Inside the 139 minutes that upended the US-Ukraine alliance).
Ein unerwartetes Detail ist, dass einige Berichte spekulieren, dass ehemalige Obama-Beamte wie Susan Rice oder Tony Blinken Selensky möglicherweise beraten haben, feindselig aufzutreten, um Trump zu provozieren. Dies bleibt jedoch unbestätigt und ist spekulativ ([Michael Snyder Opinion Piece, Attachment Content]).
Risiko und Plausibilität
Ein geplantes Scheitern wäre riskant, da es zu einem Rückgang der US-Unterstützung führen könnte, was für die Ukraine katastrophal wäre. Dennoch, da Europa seine Unterstützung verstärkte, könnte die Strategie erfolgreich gewesen sein, wenn dies das Ziel war. Ohne konkrete Beweise bleibt die Theorie plausibel, aber unbewiesen.
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Detaillierte Analyse der Theorie
Dieser Bericht bietet eine umfassende Untersuchung der Theorie, dass Wolodymyr Selensky die Verhandlungen mit Donald Trump absichtlich scheitern liess, um europäische Führer zu einer stärkeren Beteiligung am Krieg gegen Russland zu bewegen. Die Analyse basiert auf verfügbaren Berichten, dem bereitgestellten Anhang und der zeitlichen Abfolge der Ereignisse bis zum 4. März 2025.
Kontext und Ereignisse
Am 28. Februar 2025 fand eine bilaterale Besprechung im Oval Office statt, die ursprünglich darauf abzielte, ein Abkommen über die Mineralressourcen der Ukraine zu unterzeichnen, das den USA Zugang zu seltenen Erden gewähren sollte. Die Besprechung wurde jedoch von Spannungen geprägt, als Trump und Vizepräsident JD Vance Selensky dafür kritisierten, nicht dankbar genug für die US-Unterstützung zu sein und keinen Frieden mit Russland zu suchen. Trump warf Selensky vor, die USA im Oval Office zu respektieren, und sagte, er könne zurückkehren, wenn er bereit für Frieden sei (The Washington Post: Trump cancels news conference with Zelensky after contentious Oval Office meeting).
Die Besprechung endete abrupt, ohne dass ein Abkommen unterzeichnet wurde, und Selensky verließ das Weiße Haus vorzeitig. Berichte beschreiben die Szene als historisch, da es das erste Mal war, dass ein amtierender US-Präsident einen besuchenden Staatschef vor der Kamera so öffentlich angriff (Wikipedia: 2025 Trump–Zelenskiy meeting).
Europäische Reaktion und Gipfel
Nach dem Vorfall reagierten europäische Führer schnell mit Unterstützung für Selensky und die Ukraine. Am 2. März 2025 fand ein Notgipfel in London statt, organisiert von britischem Premierminister Keir Starmer. Anwesend waren Führer aus Deutschland, Dänemark, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Polen, Spanien, Kanada, Finnland, Schweden, der Tschechischen Republik und Rumänien sowie der türkische Außenminister und Vertreter der NATO und der EU (Euronews: Leaders from Europe, Canada and Turkey meet in London on Ukraine).
Während des Gipfels kündigte Starmer ein Darlehen von 2,7 Milliarden US-Dollar für die Ukraine an, unterstützt durch Gewinne aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten, und 2 Milliarden US-Dollar Exportfinanzierung für die Anschaffung von Luftabwehrraketen, die in Belfast hergestellt werden (The Washington Post: European leaders gather in London, support Zelensky after Trump blowup). Französischer Präsident Emmanuel Macron und anderer europäische Führer betonten ihre unveränderte Unterstützung für die Ukraine und warnten vor einer möglichen US-Entzugsstrategie (BBC News: European leaders rally behind Zelensky after Trump clash).
Analyse der Theorie
Die Theorie, dass Selensky das Scheitern der Verhandlungen plante, stützt sich auf mehrere Punkte, die im bereitgestellten Anhang, einem Meinungsstück von Michael Snyder, detailliert beschrieben werden. Snyder argumentiert, dass Selensky nicht „dumm“ ist, wie einige konservative US-Medien behaupten, sondern ein gerissener Politiker, der den Krieg mit Russland genutzt hat, um weltweite Berühmtheit und finanzielle Unterstützung zu erlangen ([Michael Snyder Opinion Piece, Attachment Content]).
Snyder spekuliert, dass Selensky die Konfrontation mit Trump nutzte, um europäische Führer, die Trump ablehnen, zu einer stärkeren Beteiligung zu bewegen. Dies könnte durch die Eskalation während der Besprechung erreicht worden sein, bei der Selensky angeblich „lächerliche Forderungen“ stellte, wie keine Zugeständnisse, den Rückzug Russlands, 300 Milliarden US-Dollar Reparationszahlungen und US-Sicherheitsgarantien während des Krieges mit Russland. Diese Forderungen führten zu einem hitzigen Austausch, bei dem Trump vor einem möglichen Dritten Weltkrieg warnte ([Michael Snyder Opinion Piece, Attachment Content]).
Ein interessanter Aspekt ist die Spekulation, dass ehemalige Obama-Beamte wie Susan Rice, Tony Blinken, Victoria Nuland und Alexander Vindman Selensky möglicherweise beraten haben, feindselig aufzutreten, um Trump zu provozieren. Diese Idee bleibt jedoch unbestätigt und basiert auf Spekulationen ohne direkte Beweise ([Michael Snyder Opinion Piece, Attachment Content]).
Fehlende Direkte Beweise
Trotz der Plausibilität der Theorie gibt es keine direkten Beweise, wie etwa Leckagen oder Aussagen von Selensky oder seinem Team, die darauf hinweisen, dass das Scheitern geplant war. Berichte über die Besprechung deuten darauf hin, dass die Meinungsverschiedenheiten echt waren, insbesondere über Sicherheitsgarantien und die Bedingungen für einen Friedensvertrag. Selensky betonte in einer Erklärung nach der Besprechung, dass die Ukraine einen gerechten und dauerhaften Frieden benötigt und dafür arbeitet, ohne auf einen Plan für das Scheitern hinzuweisen (The Washington Post: Tears and shock in Ukraine and Europe after heated Zelensky-Trump meeting).
Suchen nach Leckagen oder Berichten über Selenskys Strategie ergaben keine Hinweise darauf, dass das Scheitern geplant war, obwohl frühere Leckagen zeigen, dass Selensky aggressivere Maßnahmen innerhalb Russlands unterstützte, was auf eine proaktive Kriegsführung hindeutet (The Washington Post: Zelensky pushed for bold attacks inside Russia, leaked documents show).
Risiko und Plausibilität
Ein geplantes Scheitern wäre eine riskante Strategie, da es zu einem Rückgang der US-Unterstützung führen könnte, was für die Ukraine katastrophal wäre. Die USA haben der Ukraine weit mehr Geld und militärische Ausrüstung zur Verfügung gestellt als jeder andere, mit Schätzungen von 175 bis 185 Milliarden US-Dollar bis September 2024 (PBS News: Fact-checking Trump and Vance’s attacks on Ukrainian President Zelenskyy). Ein Verlust dieser Unterstützung könnte die ukrainischen Frontlinien, die kurz vor dem Zusammenbruch stehen, weiter schwächen.
Dennoch, da Europa seine Unterstützung verstärkte, könnte die Strategie erfolgreich gewesen sein, wenn das Ziel war, europäische Truppen oder finanzielle Hilfe zu mobilisieren. Berichte deuten darauf hin, dass Selensky auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Vorjahr europäische Streitkräfte forderte, was mit der Theorie übereinstimmt ([Michael Snyder Opinion Piece, Attachment Content]).
Tabelle: Überblick über Schlüsselereignisse
Datum | Ereignis | Auswirkung |
28.02.2025 | Streitige Besprechung zwischen Trump und Selensky im Oval Office | Kein Abkommen unterzeichnet, Selensky verlässt frühzeitig |
28.02.2025 | Trump beschuldigt Selensky der Respektlosigkeit auf Truth Social | Eskalation der Spannungen zwischen USA und Ukraine |
02.03.2025 | Notgipfel europäischer Führer in London | Verstärkte Unterstützung für die Ukraine, Darlehen von 2,7 Milliarden US-Dollar |
Schlussfolgerung
Die Theorie, dass Selensky das Scheitern der Verhandlungen plante, ist plausibel, aber nicht bewiesen. Die Ereignisse passen zur Idee, dass er die Konfrontation nutzte, um europäische Unterstützung zu sichern, insbesondere angesichts der verstärkten Reaktion Europas. Ohne direkte Beweise bleibt die Theorie jedoch spekulativ, und es ist wahrscheinlicher, dass das Scheitern auf echte Meinungsverschiedenheiten zurückzuführen ist. Die Kontroverse unterstreicht die komplexen Dynamiken in den internationalen Beziehungen und die unterschiedlichen Ansichten über den Umgang mit dem Krieg in der Ukraine.