Wie die Politik bei ihrer Impfstrategie mit dem Feuer spielt – Impfexperte Prof. Dr. Hockertz im Interview mit Boris Reitschuster
„Man hat auf eine Strategie gesetzt, die nicht aufgehen kann“ – der Immunologe, Toxikologe und Pharmakologe Stefan Hockertz hält die aktuelle Impfstrategie für gescheitert. Der Professor siehe viele Ungereimtheiten im aktuellen Umgang mit der Impfung. Insbesondere, wenn jüngeren Menschen das Vakzin verabreicht werden soll, sei die Nutzen-Risiko-Wirkung fragwürdig. Es gebe zudem auf praktischer Ebene viele offene Fragen. So werde etwa heute oft nicht geprüft vor der Impfung, ob der Betroffene infiziert sei mit dem Virus oder nicht. In eine „offene Infektion hinein zu impfen“ sei aber riskant. In dem kurz vor der Wiederzulassung des britisch-schwedischen Impfstoffes AstraZeneca aufgezeichneten Interview äußerte Hockertz bereits die Befürchtung, aufgrund von politischem Druck werde das umstrittene Vakzin von den Behörden wieder zugelassen.
Volkskrankheit Demenz?
Eine „Demenz“ gilt inzwischen in Industrieländern als Volkskrankheit, der man neuerdings mit präventiven Produkten der Pharmaindustrie begegnen sollte. Verkannt wird dabei, dass „Demenz“ oder die oft synonym verwendete Bezeichnung „Alzheimer“ kein klar definiertes Krankheitsbild, sondern lediglich ein vermeintlicher Fachbegriff für intellektuelle Einschränkungen, also unspezifische Symptome ist. Wer einen geistigen Abbau, Depression und Unruhe vorschnell einer „Demenz“ zugeordnet, unterstellt einen schicksalhaften hirnorganischen Degenerationsprozess, der meist gar nicht vorliegt.