Covid: «Wir wissen, dass da gefährliche Forschung im Gang war»

Der Infosperber berichtet:

Anfangs habe er geglaubt, dass das Virus natürlichen Ursprungs sei, sagt Jeffrey Sachs im Interview mit «The Grayzone». Doch dann flogen immer mehr Lügen auf. © «The Grayzone» / youtube.com

Infosperber

Der Leiter einer wichtigen Kommission packt aus. Er fordert eine unabhängige, gründliche Untersuchung.

Woher stammt Sars-CoV-2? Ist das Virus aus dem Tierreich auf den Menschen übergesprungen? Oder wurde es in einem Labor hergestellt? 

Die «The Lancet Covid-19 Commission», eingesetzt von der weltweit bekannten Fachzeitschrift «The Lancet», fand auf diese Frage bisher keine Antwort. Solange nicht mehr Beweise für das Eine oder das Andere vorlägen, müssten beide Hypothesen ernst genommen werden, schrieb die Kommission letzten Monat. 

«Ein Biotech-Patzer»

In verschiedenen Interviews und Artikeln wurde der Leiter der Kommission, der weltweit bekannte US-Professor für Ökonomie Jeffrey D. Sachs, sehr viel deutlicher: An einem Treffen des «GATE Center» in Madrid im Juni sagte Sachs: «Ich bin ziemlich überzeugt, dass es [das Virus] aus der US-Labor-Biotechnologie stammt. […] Aus meiner Sicht ist es ein Biotech-Patzer […] Wir wissen es nicht sicher», betonte er. Aber es lägen inzwischen genügend starke Indizien vor, die eine tiefergehende Untersuchung rechtfertigten. Doch: «Es wird nicht untersucht, weder in den USA noch sonst irgendwo.»

Ähnlich äusserte er sich im Juli gegenüber der «Tehran Times». Er glaube nicht, dass Sars-CoV-2 aus der Biowaffen-Forschung stamme, sondern vermute eher die Medikamenten- und Impfstoffforschung als Ursprungsort. «In jedem Fall müssen wir mehr dazu wissen. […] Die USA haben versucht, China die Schuld zu geben, ohne ihre mögliche eigene Rolle zuzugeben», sagte Sachs damals.

Sachs liegt schon länger im Clinch mit der Lancet-Taskforce, die der Frage nach dem Ursprung des Virus nachging und einen natürlichen Ursprung für plausibler hält. 
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