Ein Beitrag von Reitschuster.de
Kanadische Forscher: Besser Lüften statt Maskenzwang für Schüler
Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Ulrich Kutschera
Beim Wort »Waterloo« assoziiert der Durchschnittsbürger einen Pop-Song aus dem Jahr 1974, der noch heute sehr beliebt ist und dem schwedischen Quartett ABBA den Weg zum Erfolg ebnete. Die in Waterloo, Kanada, ansässige Universität ist hingegen weniger bekannt.
Mit der Forschungsarbeit der Ingenieurwissenschaftler Yash Shah et al., Titel: „Experimental investigation of indoor aerosol dispersion and accumulation in the context of COVID-19: Effects of masks and ventilation“, publiziert im Fachjournal „Physics of Fluids, 33, 073315, 1–14, 2021“ dürfte sich das ändern. Was unter dem steril-sperrigen Titel „Experimental-Untersuchungen zur Innenraum-Aerosol-Verbreitung und -Anhäufung im Zusammenhang mit COVID-19: Wirkung von Masken und Belüftung“ berichtet wird, ist von erheblicher praktischer Relevanz.
Zunächst weisen die Autoren auf den bekannten Sachverhalt hin, dass aerosol-vermittelte Viren-Übertragungen – primär hervorgerufen durch lautes Sprechen sowie Husten- und Schnupfenanfälle infizierter Personen mit Krankheits-Symptomen – fast ausschließlich in geschlossenen Räumen stattfinden (Büros etc.). Der Verweis auf eine grundlegende Studie aus China – von 318 COVID-19-Ausbrüchen, die genau untersucht worden sind, fanden 317 in Innenräumen statt – fehlt nicht: Diese Forschungsarbeit wird ausführlich diskutiert.
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