Der Präsident der ETH-Zürich bewegt sich auf dünnem Eis, – SwissCovid-App soll Infektionsketten stoppen.
Wurde der Begriff kreiert um die elektronische Kontaktverfolgung zu ermöglichen?
In einem Tweet auf Twitter vom 24. Juli 2020 behauptet der Präsident der ETH, Joel Mesot, mit der Software-Funktion der SwissCovid-App «Infektionsketten zu stoppen».
Die Grundlage einer Ansteckung verbirgt sich also hinter dem Begriff Infektionskette. Was versteht unsere Regierung darunter? Oder die noch wichtigere Frage ist: wie werden der Coronavirus oder generell Viren übertragen?
Es ist schlichtweg absurd und im höchsten Grad unwissenschaftlich, auf dem Begriff «Infektionsketten als Grundlage», die SwissCovid App zu rechtfertigen. Nur wenn eine klare Beweisführung zugrunde liegt wie Viren übertragen werden, ist die App gerechtfertigt und brauchbar.
Je mehr Leute die #SwissCovid App nutzen, desto besser kann sie dazu beitragen, Infektionsketten zu stoppen. Unsere Forschenden haben bei der Entwicklung alles getan, um die Privatsphäre zu schützen. Laden auch Sie die App herunter, denn #soschützenwiruns! https://t.co/o4d7S6EUnZ pic.twitter.com/On7S0wHVvT
— Joël Mesot (@Joel_Mesot) July 24, 2020
Die Erklärungen des Bundesamtes für Gesundheit über das neue Coronavirus: SwissCovid App und Contact Tracing (Kantakt Verfolgung).
Wer auf der Webseite keine Erklärung findet sollte sich nicht wundern. Denn unter dem Titel «SwissCovid App hilft Übertragungsketten schneller zu stoppen», kommen keine Fakten ans Tageslicht!
Dafür taucht eine weitere wichtige Frage auf: Sind die beiden Begriffe «Übertragungsketten und Infektionsketten» identisch zu verstehen?
Die Ansteckung durch Aerosole ist nicht bewiesen:

Dieser Beitrag ist nur ein aktuelles Beispiel. Es existieren zahlreiche andere Quellen, welche bestätigen, dass die Tröpfcheninfektion oder wie sie auch bezeichnet wird «Übertragung durch Aerosole», schlichtweg falsch ist.
Der aufmerksame Mensch merkt selber, die Grundlagen stehen auf wackligen Füssen und das Potential Transparenz zu schaffen wurde vom Bundesrat, Parlament und den Medien, offensichtlich noch nicht einmal erkannt.
Fazit: Ohne Grundlagen ist die SwissCovid-App nicht brauchbar! Oder wie ein aderer Bericht referenziert: «ein eklatanter Betrug».

Gegen die SwissCovid-App wurde auch das Referendum ergriffen:
«Stop SwissCovid!» Sammelt 50’000 Unterschriften. Wer will unterschreiben?