RT News berichtet: Chinesische Medien schlagen Umbenennung der NATO in „Nordatlantische Gangsterorganisation“ vor.
Die NATO sollte in „Nordatlantische Gangsterorganisation“umbenannt werden, da die USA versuchten, regionale Konflikte zu schüren und ihre Verbündeten zu manipulieren, so die chinesische Zeitung Global Times nach dem Gipfel der Allianz in Vilnius. Die Zeitung schrieb:
„Der von den USA geführte Block (NATO) verwendet oft den Begriff ‚internationale Organisation‘, um die wahre Natur des Gangsterzirkels zu verbergen. Darüber hinaus ziehen es die USA als Anführer dieser Bande vor, ihre Lakaien zu manipulieren, um Konflikte zu schüren, während sie aus der Ferne zusehen.“
Auf der Grundlage dieser Beobachtungen schlug das Nachrichtenblatt vor, dass die NATO ihren Namen ändern sollte. Die Zeitung schrieb:
„Es ist angebracht, die NATO in ‚Nordatlantische Gangsterorganisation‘ umzubenennen.“
Die Global Times stellte auch fest, dass die Beziehungen zwischen der NATO und China „immer extremer und konfrontativer“ würden und dass die Versuche der Allianz, die Zusammenarbeit mit Japan zu verstärken, ein Versuch seien, „China weiter einzudämmen.“
Die USA nutzten die NATO demnach als „Marionette“ für eine bequeme und finanziell kostengünstige Form der militärischen Präsenz. Der Zeitung zufolge sei das Nordatlantische Bündnis jedoch nicht in der Lage, seine Politik so anzupassen, dass es im asiatisch-pazifischen Raum agieren könne. Denn schließlich seien die strategischen Überlegungen des Bündnisses sehr eigen. Die asiatisch-pazifischen Länder hätten ihrerseits „ihre eigene Kultur und Logik für den Umgang mit regionalen Sicherheitsfragen entwickelt, die sich erheblich von der der NATO unterscheidet.“