BAG plant ab Januar Massenimpfungen für 70’000 Menschen pro Tag!
Vertreter aus Politik und Tourismus befürworten einen «Freiheitspass» für geimpfte Kundinnen und Kunden.
Bereits ab Januar sollen 70’000 Menschen in der Schweiz pro Tag geimpft werden, wird Virginie Masserey, Leiterin Infektionskontrolle beim Bundesamt für Gesundheit BAG, von der NZZ am Sonntag in einem Interview zitiert. Die Impfaktion soll sechs Monate dauern und bis zum nächsten Sommer sollen rund sechs Millionen SchweizerInnen geimpft werden. Oder wie Masserey zitiert wird: «Einfach alle, die das wollen.» Zur Massenimpfung soll die grosse Messehalle in Basel dienen und in Zürich das Kasernenareal.
Jedoch wollen sich gemäss einer repräsentativen Umfrage von 20 Minuten und Tamedia 42 Prozent der Befragten derzeit gar nicht impfen lassen (Stand 29. November). In der letzten Woche wurde ausserdem eine Initiative lanciert, mit der sichergestellt werden soll, dass Impfverweigerer keinerlei berufliche oder soziale Nachteile erfahren.
Hingegen plädiert GLP Nationalrat Martin Bäumle für einen Freiheitspass, mit dem geimpfte Kunden von verschiedenen Vorteilen profitieren sollen: «Restaurant- und Barbesitzer sowie Fluggesellschaften können bestimmen, ob nur noch geimpfte Gäste von ihren Dienstleistungen profitieren sollen. Ich kann mir auch gut einen Anreiz in Form einer Preisreduktion für geimpfte Kunden vorstellen», so Bäumle gegenüber dem Lokalsender TeleZüri.
Guglielmo Brentel, Präsident von Zürich Tourismus sagt: «Die einzige Lösung, das Problem mit den Grenzüberschreitungen und Quarantänen in den Griff zu bekommen, ist die Impfung, das ist meine ganz persönliche Meinung. Und dies muss mit einem globalen Impfpass von den Ländern gegenseitig anerkannt werden.»
Kommentar der Redaktion: Weder die NZZ am Sonntag noch TeleZüri erwähnen die enormen Gesundheitsrisiken, die mit dem völlig neuen und noch nie auf Langzeitfolgen getesteten Gen-Impfstoff verbunden sind.
Quellen:
Das BAG will ab Anfang Januar täglich bis zu 70 000 Impfungen durchführen
Corona-Impfung ab Januar: Scharfe Kritik am sogenannten Freiheitspass –