Neue Probleme mit der COVID-„Impfung”

Die Achse des Guten berichtet

Eine im Januar 2023 bei Nature eingereichte Untersuchung zur zellbiologischen Wirkung des Pfizer/BioNTech „Impfstoffs” BTN162b bei der Proteintranslation, das ist die Übersetzung des „Impfstoffs” in Eiweiße, wurde erst Ende Oktober zur Veröffentlichung akzeptiert und vor einigen Tagen veröffentlicht. Man fragt sich, warum es so lange gedauert hat. Denn die Inhalte der Publikation haben es in sich. Zumächst einmal in kurzen Worten: Die Forscher haben bei Menschen nach der Impfung unerwartete molekulare Abläufe im Inneren der Zellen beobachtet.

Leider kommt man nicht umhin, bei diesen schwierigen Zusammenhängen ziemlich wissenschaftlich zu argumentieren und zu schreiben, um im Text keine Fehler oder Unschärfen zu produzieren, die von interessierten Lobbyisten sofort ausgenutzt würden. Deshalb muss ich Ihnen hier etwas Fachsprache zumuten.

Was zeigt die Studie?

Die Studie zeigt im Zellmodell, aber auch in geimpften Tieren und Menschen, dass bei der Übersetzung des „Impfstoffs”, der modifizierten RNA (modRNA), dem Wirkstoff von BNT162b, sogenannte „Leserasterverschiebungen“ stattfinden. Was ist das?

Die mRNA, das ist die Boten-Ribonukleinsäure, mit der Gene vom Genom abgelesen und zu den Ribosomen transportiert werden, wo sie in Eiweiße (Protein) übersetzt werden, ist ein Strang von Nukleotiden. Es sind linear angeordnete Kombinationen der vier Basen A, U, C und G, die in Dreiergruppen (Triplets) für eine Aminosäure kodieren. Bei der Übersetzung wird am Ribosom das jeweilige Triplet erkannt und eine vom Triplet kodierte Aminosäure mit Hilfe von tRNA herangeführt. Die Aminosäure wird in das entstehende Protein eingefügt. Die mRNA wird wie ein Strang durch das Ribosom geführt, dabei wird Triplet um Triplet die nächste Aminosäure an die entstehende Kette angefügt, bis das Roh-Protein, für das die mRNA kodiert, fertiggestellt ist. Es wird in Eukaryoten das Innere des Endoplasmatischen Retikulums hineinsynthetisiert, dort und im nachgelagerten Golgi-Apparat noch weiter biochemisch modifiziert, bis das reife, funktionsfertige Protein entsteht.

Bei einer Leserasterverschiebung verliert das Ribosom die richtige Lesart der Triplets, weil ein mRNA-Nukleotid ausgelassen oder hinzugefügt wird. Nun werden andere Aminosäuren in die naszierende Proteinkette eingefügt. Beispielsweise könnte aus dem Raster:

GCC AAU AGU GCU CUA ACG – dies wird zur Aminosäurekette A-N-S-A-L-T übersetzt – durch Überspringung des ersten A im dritten Triplet folgende Kette entstehen: GCC AAU GUG CUC UAA CG, so dass ab dem dritten Triplet eine falsche Aminosäure kodiert wird, es entstünde dann die Kette A-N-V-L, die ab der dritte Aminosäure von der ersten Kette abweicht.

So entsteht bei einer Leserasterverschiebung nicht mehr das Eiweiß, das von der modRNA kodiert wird (das SARS-CoV-2 Spike Protein), sondern ein anderes Eiweiß mit unbekannter Funktion. Dass dies bei BNT162b tatsächlich geschieht, zeigten die Autoren der Studie in einem mit BNT162b transfizierten Zellmodell, aber auch in mit BNT162b geimpften Mäusen und Menschen. Genauer gesagt beweisen sie, dass nach der Impfung T-Zellen Immunität gegen Antigene aufweisen, die aus dem rasterverschobenen Protein unbekannter Funktion, das aus der modRNA translatiert wurde, entstanden sind. T-Zellen sind die Träger zellulärer Immunität.

Was passiert da?

Nach der „Impfung” nehmen Körperzellen die modRNA auf und übersetzen sie in Protein. Dabei kommt es aufgrund der Zusammensetzung der modRNA zu den Rasterverschiebungen. Diese werden durch die Verwendung von N1-methylpseudouridin in der modRNA hervorgerufen. Denn die modRNA ist anders zusammengesetzt als normale mRNA, statt der natürlichen Base Uridin enthält sie das künstliche N1-Methylpseudouridin, um den Abbau der mRNA in den Zellen zu unterdrücken. So soll der „Impfstoff“ länger wirksam bleiben. Dieses Molekül hat eine andere Gestalt (Geometrie) als das natürliche Uridin, es sitzt nicht so gut im Ablesebereich des Ribosoms. Dadurch kann es ab und zu (in ca. 10 Prozent der Ableseereignisse) überlesen werden, und so kommt es entsprechend zu der Rasterverschiebung. Nun entstehen neben den Spike-Proteinen eben auch die rasterverschobenen Proteine unbekannter Funktion.

Was geschieht nun? Das MHC-I-System der Zellen zerlegt sowohl das Spike-Protein als auch rasterverschobene Proteine im Proteasom und zeigt es an der Zelloberfläche vor. Auch das MHC-II-System, das in antigenpräsentierenden Zellen arbeitet und für das Vorzeigen von Antigenen an die Zellen des Immunsystems zuständig ist, präsentiert solche Peptide (Antigene). Nun erzeugt das Immunsystem aufgrund der Präsentation im MHC-II-System T-Zellen, die sich gegen diese Peptide (Antigene) richten. Die Autoren der Studie wiesen sowohl T-Zellen gegen die Antigene des Spike-Proteins als auch des rasterverschobenen Proteins im Blut von mit BNT162b immunisierten Mäusen und Impflingen nach (hier verwendeten sie eine Zellmischung, PBMCs, aber wiesen wiederum die Aktivität von T-Zellen nach). Das bedeutet, dass die Rasterverschiebung sowohl in MHC-I-homogenen Labormäusen als auch in MHC-I-heterogenen Humanpopulationen voll zur Geltung kommt. In Mäusen oder Probanden, die mit dem „Impfstoff” von AstraZeneca geimpft waren, ließ sich hingegen keine Reaktion gegen Antigene des rasterverschobenen Proteins nachweisen. Der „Impfstoff” von AstraZeneca besteht aus viraler DNA und enthält kein N1-Methylpseudouridin, es kommt hier daher zu keiner Rasterverschiebung.

Wir wissen nicht, wie hoch der Anteil der rasterverschobenen Proteine in den Impflingen ist (etwa 10 Prozent der modRNA-Translationsereignisse, schätzen die Autoren des Papiers) und was diese Proteine bewirken. Solche Proteine könnten erstens selbst toxisch sein, zweitens könnte die Präsentation ihrer Antigene Autoimmunreaktionen hervorrufen. Leider untersuchten die Autoren keine Antikörper oder B-Zellen auf Immunisierung gegen die Antigene der rasterverschobenen Eiweiße. Solche Antikörper könnten sowohl bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen, aber auch bei der Komplement-induzierten Zerstörung von Zellen, die diese Proteine exprimieren, eine Rolle spielen.

Was daraus zu folgern ist: Die Autoren der Studie folgern nun, man müsse die RNA in Zukunft so gestalten, dass keine Leserasterverschiebungen mehr vorkommen, um sichere Arzneimittel zu erhalten. Sie geben an, man könnte bei Verzicht auf N1-Methylpseudouridin ja einfach öfter impfen, was erforderlich würde, da ohne diese Modifikation die mRNA sehr rasch abgebaut wird. Mit keinem Wort kritisieren sie das Konzept an sich, sondern nur den technischen Fehler bei der Uridin-Modifikation.

Dies zeigt, dass die Autoren nicht verstanden haben, was das Grundproblem der modRNA-Impfstoffe ist. Es besteht nicht in der Leserasterverschiebung, die man als unbeabsichtigte Nebenwirkung der„Impfung” auffassen kann, sondern in der Hauptwirkung. Diese ist die Expression eines toxischen, körperfremden Eiweißes in unkontrollierbarer Menge in allen Arten von Körperzellen, was zu einer Zerstörung dieser Zellen führt, wenn das Immunsystem die fremden Antigene auf den Zellen erkennt. Dies führt zu den massiven Schäden am Endothel und dem Organparenchym, die zu Gerinnungsstörungen, Tod durch Schlaganfall, Herzversagen, Schädigung der Leibesfrucht in der Schwangerschaft und zu zahlreichen chronischen Krankheiten und wahrscheinlich auch zu Unfruchtbarkeit führt.

Massiver Renditedruck

Neben dieser akuten Hauptwirkung finden wir eine chronische Schwächung der zellulären und humoralen Immunität, die zu einer stärkeren Anfälligkeit für Infektionskrankheiten (Vaccine-AIDS), für COVID selbst (ADE, antibody dependend enhancement) sowie zu einer deutlichen Zunahme von Krebsfällen und Turbokrebs führt. Hinzu kommen toxische Wirkungen des Spike-Proteins selbst sowie die nun in ihren Folgen noch nicht gut verstandenen Leserasterverschiebungen. Außerdem sind die Impfstoffe mit Plasmid-DNA aus der bakteriellen modRNA-Produktion verunreinigt, was wahrscheinlich nur einen kleinen Teil der Nebenwirkungen erklärt, jedoch die miserable Produktionsqualität der „Impfstoffe” aufzeigt und abgesehen von allen anderen Eigenschaften dieser Giftstoffe (wie beispielsweise der Verwendung von therapeutisch wohl eigentlich nicht zulassungsfähigen Nanolipidpartikeln) schon für sich genommen eine Marktzulassung hätte verhindern müssen.

In diesem Zusammenhang ist die nun aufgezeigte Leserasterverschiebung nur ein Aspekt dieser Technologie, der verdeutlicht, wie unausgereift und qualitativ unzulänglich diese Pharmaka sind. modRNA und mRNA-„Impfstoffe” sind anders als echte Impfstoffe keine Prophylaktika, sondern Gifte, und zwar immer dann, wenn sie eine immunisierende Wirkung haben. Sie taugen nicht als prophylaktisches Prinzip, sondern müssen alle vom Markt genommen und dauerhaft verboten werden, es handelt sich hier um einen krassen Irrweg der Medizin. Doch noch sind wir weit davon entfernt; die Pipelines von Moderna und BioNTech sowie zahlreicher anderer Hersteller sind voll von modRNA-Pharmaka, wie wir jüngst berichteten.

In der Hochzeit der Arzneimittelsicherheit und rationalen Arzneimittelentwicklung nach dem Thalidomid-Skandal Ende der 1950er / Anfang der 1960er Jahre wäre all dies undenkbar gewesen. Doch seit einer Generation erleben wir unter dem massiven Renditedruck, der auf der Pharmaindustrie lastet, einen schleichenden Abschied von Qualität und Wissenschaftlichkeit zugunsten von Rendite um jeden Preis. Dieser Trend hat sich nun verschärft und wohl trotz der Millionen von Impfopfern, die wir zu beklagen haben, noch nicht sein Ende erreicht.

Dr. Jochen Ziegler ist das Pseudonym eines Arztes und Biochemikers. Er arbeitet als Berater für private Anbieter des Gesundheitssystems und lebt mit seiner Familie in Hamburg.

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