Die nackten Zahlen zeigen, dass die Klimadebatte Volksverdummung ist

von Anti-Spiegel

Wer bestreitet, dass die Welt wegen des CO2-gemachten Klimawandels untergeht und auch noch anzweifelt, dass der Mensch schuld am Klimawandel ist, der wird fast so behandelt, wie ein Ketzer im Mittelalter. Es droht eine gesellschaftliche Ächtung, wenn man das auf einer Geburtstagsparty von sich gibt und wenn man eine öffentliche Person ist, wird man von den Medien angegriffen. Der menschengemachte Klimawandel ist eine neue Religion, deren Glaubenssätze man nicht hinterfragen darf. Aber ich werde das mal wieder tun, weil mit dem angeblichen Kampf gegen den Klimawandel alle möglichen Einschränkungen und Verteuerungen des Alltags begründet werden.

Ist der Klimawandel menschengemacht?

Im Westen wird behauptet, dass der Klimawandel menschengemacht sei, darin seien sich 97 Prozent aller Wissenschaftler einig. Wer das bezweifelt, wer an „der Wissenschaft“ zweifelt, der wird im Westen als Idiot dargestellt. Das Problem dabei ist, dass es diese Einigkeit „der Wissenschaft“ gar nicht gibt, denn die Behauptung, 97 Prozent aller Wissenschaftler seien sich darin einig, gründet auf Metastudien, die grob manipuliert wurden. Und zwar dreister, als man es sich vorstellen kann, wie ich anhand der bekanntesten Studie aufgezeigt habe.

Dabei wurden knapp 12.000 wissenschaftliche Arbeiten darauf untersucht, ob diese Arbeiten dem Menschen die Schuld am Klimawandel geben. Laut den Rohdaten der Studie waren nur 0,54 Prozent der Arbeiten der Meinung, dass der Mensch auch nur zu mindestens 50 Prozent am Klimawandel schuld ist. Das ist kein Scherz, man hat danach mit mathematischen Tricks aus 0,54 Prozent 97 Prozent gemacht, die Details können Sie hier nachlesen und auch selbst überprüfen.

Allerdings wusste ich auch ohne dies, dass die Behauptung, 97 Prozent aller Wissenschaftler seien sich einig, dass der Klimawandel menschengemacht ist, Unsinn ist. Der Grund dafür ist, dass ich in Russland lebe und wenn ich hier die Fachdiskussionen über das Thema verfolge, dann ist offensichtlich, dass sich die Wissenschaft keineswegs einig ist, was der Grund für den Klimawandel ist. Man ist sich noch nicht einmal einig, ob der Mensch überhaupt einen nennenswerten Einfluss auf das Klima hat.

Aber darüber berichten die westlichen Medien nicht, stattdessen schüren die westlichen Medien den Klimawahn, weshalb im Westen ein ganz anderer Eindruck entsteht. Die Klima-Religion hat im Westen inzwischen Züge einer Psychose erreicht, wenn Schüler die Schule schwänzen, um gegen den Klimawandel zu demonstrieren und eine autistische Jugendliche aus Schweden als Klima-Messias gefeiert wird.

Die nackten Zahlen

Dass der Klimawandel nicht menschengemacht sein dürfte, zeigt ein Blick auf die nackten Zahlen. Dazu berufe ich mich bewusst auf Zahlen von Anhängern der Klima-Religion, die in Deutschland zum Beispiel die Seite klimafakten.de betreiben. Dort kann erfahren, dass unser Planet Erde selbst etwa 800 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre abgibt und auch wieder absorbiert. Der Mensch hingegen produziert insgesamt nur etwa 40 Milliarden Tonnen, das sind etwa fünf Prozent, wobei in anderen Quellen noch geringere Zahlen genannt werden. Wichtig dabei ist, dass davon laut IPCC, auf den sich die Klima-Gläubigen berufen, nur 18 Milliarden Tonnen nicht von Mutter Erde absorbiert werden können, also den CO2-Gehalt der Atmosphäre ansteigen lassen.

Der menschliche Anteil am weltweiten CO2 ist also sehr gering und man muss sich fragen, wie es das Klima retten soll, wenn wir den ein wenig verringern. Schon daran merkt man, dass alle Bemühungen, den CO2-Ausstoß zu senken, kaum einen Effekt haben können.

Wenn man dann noch bedenkt, dass die größten CO2-Produzenten (USA, China, etc.) gar nicht daran denken, den CO2-Ausstoß nennenswert zu verringern und dass auf Deutschland nur etwa drei Prozent des menschengemachten CO2 entfallen, dann könnte Deutschland, das eine der weltweit radikalsten Klima-Regierungen hat, sogar ganz auf den CO2-Ausstoß verzichten und das würde in der weltweiten CO2-Bilanz bedeuten, dass der weltweite CO2-Ausstoß um 0,15 Prozent sinken würde.

Die deutschen Grünen finden aber, dass sie damit die Welt retten würden. Auf solche Ideen muss man auch erst einmal kommen.

Die „Begründung“

Diese Zahlen sind wie gesagt von einer Seite der Klima-Gläubigen, die mit diesen Zahlen belegen wollen, dass die fünf Prozent menschengemachtes CO2 trotzdem ganz schlimm sind. Um das zu erklären, schreiben sie, man müsse sich das wie eine Badewanne vorstellen, bei der exakt so viel Wasser durch den Wasserhahn einfließt, wie durch den Abfluss ausfließen kann. Würde man den Wasserhahn etwas weiter aufdrehen, würde die Wanne irgendwann überlaufen. Als Fazit schreiben sie:

„Die vom Menschen verursachten Kohlendioxidemissionen entsprechen einem relativ kleinen Aufdrehen des Wasserhahns bei begrenztem Abfluss“

Intelligent scheinen die Klima-Gläubigen nicht zu sein, denn sonst würde ihnen auffallen, dass beim Klima nicht nur der „Wasserhahn“ variabel ist, sondern auch der “Abfluss”. Wenn man glauben will, dass das CO2 so gefährlich ist, dann wäre die einfachste (und auch billigere) Lösung, beispielsweise für entsprechend zusätzliche Waldflächen zu sorgen, die das angeblich gefährliche CO2 absorbieren können. Da unser Planet in der Lage ist, etwa 800 Milliarden Tonnen CO2 im natürlichen Kreislauf zu absorbieren, sollte es ein relativ geringer Aufwand sein, das durch zusätzliche Wälder und andere Maßnahmen um etwa zwei Prozent zu erhöhen, um auch die zusätzlichen 18 Milliarden Tonnen CO2 (nur ca. zwei Prozent des gesamten CO2) zu absorbieren.

Das wäre jedenfalls einfacher und billiger als all die Milliarden schweren Programme für Windräder, Elektroautos und so weiter, die im Westen umgesetzt werden.

Wie gefährlich kann das CO2 sein?

Unsere Atemluft besteht aus 78 Prozent Stickstoff, 20,94 Prozent Sauerstoff, 0,93 Prozent Argon und 0,04 Prozent Kohlenstoffdioxid. Das CO2 macht also nur einen sehr geringen Teil unserer Luft aus. Laut dem deutschen Standardwerk „Meyers Lexikon“ hat sich der CO2-Gehalt in der Atmosphäre in den letzten 130 Jahren nicht verändert, weil er in der Ausgabe von 1890 ebenfalls mit 0,04 Prozent angegeben wurde.

Dem halten die Klima-Gläubigen entgegen, dass die Messmethoden damals noch ungenau waren und dass „die Wissenschaft“ errechnet habe, dass der CO2-Anteil damals nur 0,03 Prozent betragen habe. Er sei also massiv gestiegen, woran der Mensch schuld sei.

Diese Behauptung ist ebenfalls umstritten, es gibt Wissenschaftler, die zu anderen Ergebnissen kommen. Was mir allerdings noch niemand erklärt hat, ist, wie eine Veränderung der Zusammensetzung der Luft um 0,01 Prozent dramatische Folgen für irgendwas haben soll

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