tkp berichtet
Eine Impfung unter die Haut und ein Booster in die Nase sollen die Wirksamkeit von Covid-19-Impfungen verbessern und möglichst schon Infektionen mit Sars-CoV-2 verhindern (!). Auch Wissenschaftler der MedUni Wien arbeiten an einem solchen Konzept. Es gibt gute Resultate aus Tiermodellen – so die „Presse“ – ein Medium, das sich bekanntlich schon immer als williger Regierungs- und WHO-Handlanger hervorgetan hat, wenn es um die Verbreitung passender Narrative über Covid-19 ging (die üblichen Verdächtigen werden zweifellos folgen, denn es geht schließlich um die „Volksgesundheit“ – UND immer zugleich um den „Schutz der Demokratie“).
Wie selbstverständlich seit Covid die Gesundheit mit „der“ Demokratie in engste Verbindung gebracht wird, ist daran besonders auffällig. Demokratisch soll in Hinkunft bedeuten, dass jeder sich Gentechnik verpflichtend einverleiben muss, weil eine (angebliche) demokratische Mehrheit es so bestimmt hat, um „die Ungeschützten zu schützen“.
Eine Arbeitsgruppe vom Zentrum für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie (Leitung: Ursula Wiedermann-Schmidt) mit Erstautor Joshua Tobias stellte das Prinzip einer verbesserten Covid-19-Impfung vor kurzem in der Fachzeitschrift „Vaccines“ inklusive ihrer eigenen Arbeiten mit einer solchen Strategie vor.
„Die Entwicklung der systemischen Covid-19-Vakzine (Vakzine, die injiziert werden; Anm.) hat eine signifikante Verringerung der Schwere der Erkrankung, der Zahl der Spitalsaufnahmen und der Sterblichkeit gebracht und so zur Eindämmung der Pandemie geführt. Trotzdem konnten die Vakzine nicht die Verbreitung des Virus (Sars-CoV-2; Anm.) stoppen, weil sie nur eine beschränkte mukosale Immunität (in den Schleimhäuten; Anm.) erzeugen“, so die Parade-Wissenschaftler.
Wieder einmal ist hier der Wunsch der Vater das Gedankens, so viel dürfte jedem denkenden Menschen aufgehen. Betroffen werden wir alle davon sein, denn schon wieder wird damit operiert, dass man die „solidarische“ Verpflichtung habe, andere zu schützen. Wir werden also künftig ausnahmslos für den Schnupfen des Nachbarn zur Verantwortung gezogen.
Aufgelistet werden beispielsweise mehr als ein Dutzend (!) nasal zu verabreichender Covid-19-Vakzine, die in Großbritannien, Indien, China und Russland entwickelt werden. Einige davon seien bereits in China, Indien und Russland zugelassen. Es gäbe „präklinische Studien und Tiermodelle“.
Und so lautet das neue Wunschnarrativ der Gentechnik-Bastler:
Unter Verwendung dreier monoklonaler Antikörper (Sotrovimab, Tixagevimab und Cilgavimab), die zur Behandlung von Covid-19 verwendet worden sind (!), ein Peptid (Protein-Bruchstück) des Spike-Eiweiß‘ von Sars-CoV-2 identifiziert, das sich besonders gut als Antigen in einer Vakzine eignen sollte (Konjunktiv!). Als Impfstoff soll es B-Lymphozyten zur Bildung von Antikörpern anregen. Zur Verbesserung der Wirksamkeit wurde das Antigen an ein Trägerprotein (ungefährliches Diphtherie-Toxoid) gebunden. Hinzu kommt noch ein Adjuvans (Montanide).“
Es sollte, es könnte, es müsste…. wirken. So wie es bei den Covid-Spritzen schon war. Die „Wissenschaft“ verfügen hier über jede künstlerische Freiheit und die Akteure können die Endergebnisse ihrer Forschung zweifellos im besten Licht darstellen, kleine „Fehler“ zurechtrücken und damit am Ende eine Zulassung erwirken. Daran muss niemand zweifeln. Spätestens bei der nächsten von der WHO ausgerufenen Pandemie wird die Welt erneut mitspielen.
Weiter heißt es:
„Tobias und das Wissenschaftlerteam erprobten dieses Prinzip mit der Vakzine auf der sogenannten Mimotop-Plattform-Basis an Labormäusen. Ein Teil von ihnen bekam die Vakzine als nasalen Impfstoff, ein Teil als Injektion unter die Haut (mit Adjuvans), die dritte Gruppe der Mäuse erhielt die Vakzine zunächst injiziert (Priming) und dann zusätzlich noch nasal (Booster). Das Hauptergebnis: Mit der Kombinationsimpfung wurde eine besonders gute Immunreaktion (IgA- und IgG-Antikörper sowie T-Zell-Antwort) sowohl im Blut als auch in den Schleimhäuten (Mukosa) registriert.“
Aber das Beste kommt jetzt:
„Egal ob dieses Projekt selbst zu einem breit anwendbaren Covid-19-Impfstoff führt oder nicht, eines erwarten die Wiener Wissenschaftler mit einiger Sicherheit: „Es ist nicht unwahrscheinlich, dass in den kommenden Jahren eine wachsende Zahl von mukosalen Vakzinen gegen Sars-CoV-2 weltweit für die Verwendung zugelassen werden. Möglicherweise werden sogar alle Covid-19-Vakzine mukosale Impfstoffe werden.“ Das wäre eine echte Revolution in der Vakzinologie.“
Früher las man solche Geschichten in Märchenbüchern – heute ist es zur üblichen Vorgangsweise der „Wissenschaft“ geworden. Versuchstiere, und wenn nötig auch Menschen (meist in so genannten „Entwicklungsländern“) so lange mit etwas zu traktieren, bis sich für die Medizinindustrie „verwertbare“ Ergebnisse herausfiltern lassen – wie absurd auch immer.
The show must go on.
Und niemand sollte nachher sagen, wir hätten es nicht gewusst…
Was sich hier ebenfalls zeigt: Es wird auch nicht einen Millimeter davon abgewichen, dass der Mensch sich künftig nicht mehr auf seine eigene Lebensführung oder gar sein eigenes Immunsystem verlassen kann und darf.
Im Gegenteil: Wir müssen alle verpflichtend und normativ „verbessert“ werden.
Bald sind wir dann nur noch „Versuchsmasse“ in den Händen einer Pharmagroßindustrie, die kaltschnäuzig auch meilenweit jenseits von Grundrechten, Ethik und Moral agiert, wenn es darum geht, ihr Überleben und ihre Verdienste zu sichern, denn um nichts anderes geht es.
WHO, Politik und Medien (nicht zu vergessen auch „die“ Kirche) sind natürlich jederzeit gern dabei behilflich, denn was könnte schöner sein, als sich einzubilden, die Erdlinge wären endlich „gottgleich“ und hätten sich das Wetter, den Planeten und alle Lebewesen darauf restlos „unteran gemacht“.
Oder denkt jemand immer noch, es ginge bei der ganzen Sache um unsere GESUNDHEIT?