Versöhnung nach Corona – aber wie?

Ein Beitrag von Mag. Alexander Ehrlich ist Unternehmer und Poltiaktivist tkp.at

In diesem Beitrag möchte ich mich zunächst der Analyse der Situation widmen: aus der Position eines Menschen heraus, der in regimekritischen Kreisen bestens vernetzt und bekannt ist, der aber gleichzeitig während der ganzen Pandemiezeit sehr streng darauf geachtet hat, sich nicht in einer „Informationsblase“ einfangen und von anderen Gruppierungen der Gesamtgesellschaft isolieren zu lassen, sondern regelmäßig sowohl die Medien des Regimes als auch die Medien seiner Kritiker zu konsumieren, Kontakte zu beiden Seiten zu pflegen und wo immer es ging Brücken zu bauen.

Was während Corona mit unserer Gesellschaft geschah

Die Coronazeit war aus meiner Sicht eine Zeit der Spaltung und der Glaubenskämpfe, vergleichbar den Religionskriegen im 16. und 17. Jahrhundert. Aufgrund unvollständiger, widersprüchlicher und – wie wir heute wissen – in großen Teilen fragwürdiger Information der Bevölkerung durch die Regierungen waren die meisten von uns mit essentiellen Fragen alleine gelassen (dank sozialer Isolation und Kontaktbeschränkungen im wahrsten Sinne des Wortes!) und mussten, jeder für sich, die folgenden Einschätzungen vornehmen:

  1. „wie schlimm ist die Bedrohung durch Corona?“
  2. „welche Maßnahmen wirken gegen Corona?“
  3. „welche Maßnahmen rechtfertigt die Lage?“

Als die „Krise“ begann – also eigentlich, als man von ihr hörte, ohne selbst noch etwas davon wahrgenommen zu haben oder betroffen gewesen zu sein –, beriefen die Regierungen dieser Erde Pressekonferenzen ein, traten vor die Kameras und beschworen „Einigkeit“ und „Zusammenhalt“. Zu diesem Zeitpunkt war die Bereitschaft, zusammenzuhalten, durchwegs gegeben.

Mit Ausnahme einiger weniger Einzelfälle war beinahe jeder Mensch bereit, seinen Teil zur Abwendung einer großen Gefahr von der Gesellschaft beizutragen. Die meisten warteten begierig darauf, zu erfahren, was sie tun konnten. Die Regierungen der Erde hatten die einmalige Chance, über alle bisherigen politischen Differenzen hinweg Einigkeit unter den Bewohnern der Welt herzustellen. Alles, was es dazu gebraucht hätte, wäre ein überzeugendes und transparentes Krisenmanagement auf der Grundlage überprüfbarer Fakten gewesen.

Doch die Regierungen verschenkten diese Chance. Sie setzten darauf, nur bestimmte ausgewählte Berater zu befragen, nur mit bestimmten ausgewählten Meinungen an die Öffentlichkeit zu gehen und ließen keine kontroverse Debatte zu. Anstatt Menschen durch Überzeugung mit Argumenten gewinnen zu wollen, schüchterten sie sie durch Drohung, Nötigung und Zwang ein. Die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten folgten der Regierungslinie, und die meisten privaten Medien taten es ihnen gleich.

Ob Regierungen und regierungsnahe Medien dies aus Überzeugung oder aus unlauteren Gründen taten, tut an dieser Stelle nichts zur Sache, denn im Ergebnis bewirkte es dasselbe: eine tiefe Spaltung der Gesellschaft. Es entstanden im Wesentlichen vier „Corona-Lager“, die einander heute noch misstrauisch bis feindselig gegenüberstehen.

Die vier Corona-Lager

Wenn man jene Menschen, die reines Mitläufertum leben und sich immer der gängigen – oder als gängig angenommenen – Mehrheitsmeinung anschließen, außer Betracht lässt, kann man ganz im Groben die Standpunkte der Menschen der Postcoronazeit in die vier „Lager“ der „Regierungstreuen“, der „Verängstigten“, der „selbständigen Denker“ und der „Regimegegner“ einteilen.

hier weiterlesen. Die Regierungstreuen

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