Wann fangen Sie an Fragen zu stellen und Verantwortung für Ihr Handeln zu übernehmen?
Offener Brief vom 3. Juli 2023 (veröffentlicht bei Aletheia –scimed.ch)
Von: Oliver Christen, Praktischer Arzt FMH – Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie FMH – Fachpsychotherapeut Psychotraumatologie SIPT/DIPT
Sehr geehrter Herr Bundesrat Berset
Wieso vermeiden Sie die von mir und zigtausend anderen Ärzten und Wissenschaftlern gestellten Fragen (siehe Briefe von März und Juni)? Haben Sie Angst vor den Antworten?
Sie tragen Verantwortung für den Schutz der Bevölkerung!
Ihre Diskursverweigerung gefährdet mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Menschenleben und spaltet die Gesellschaft. Seit mehr als zwei Jahren erhält die Staatsanwaltschaft seriöse Hinweise und Anzeigen für mögliche Offizialdelikte (Misshandlung, schwere Körperverletzung, Totschlag etc.) im Zusammenhang mit den Pharmakologischen (PI) und Nicht-Pharmakologischen (NPI) „Corona-Massnahmen“ (A 8+9ff).
Wie begründen Sie Ihr Nicht-Handeln und das Ignorieren von Leid?
Durch Ihr Schweigen reduziert sich Ihre Argumentation auf ein einziges Argument: “Ich glaube den offiziellen Experten“, die eine seriösen Quellenkritik verweigern.
Für mich als wissenschaftlich geschulter Arzt und damit als Experte und Verantwortungsträger ist das zu wenig:
Verantwortungvoll und evidenzbasiert arbeitende Ärzte und Ärztinnen müssten wenigstens die folgenden Studien kennen und sich der Kritik stellen können:
1) Die Zulassungsstudien, zumindest für Comirnaty (BNT162b2), von Polack et. al. und die Kommentare im NEJM (Rubin et al.) und BMJ (Doshi) (A,7): Die gewichtige methodische Kritik (A,7) und die Betrugsvorwürfe an die mehrfach vorbestraften Hersteller mahnten von Anfang an zur Vorsicht und wurden durch die herausgeklagten Rohdaten (A, 41) nochmals bestärkt. Wieso werden diese Rohdaten angesichts der vielen Unregelmässigkeiten nicht von offiziellen Stellen reevaluiert?
2) Die Pathologiestudie von Mörz et. al. (A, 7): Dr. Mörz konnte in seiner Fallstudie einen bis heute nicht widerlegten Zusammenhang zwischen den modifizierten Spikeproteinen, als nicht dosierbares Produkt der mmRNA- und Lipid-Nanotechnologie („Impfung“) und der Entwicklung einer Myokarditis und Enzephalitis nachweisen. Die Wahrscheinlichkeit gleichzeitig neben einer Pneumonie eine Myokarditis und Enzephalitis auf natürlichem Weg (z.B. durch eine Covid-19 Erkrankung) zu entwickeln ist 1:1’000’000’000. Die Wahrscheinlichkeit, dass genau dieser eine Patient in Europa auf dem Tisch eines deutschen Pathologen landet ist noch geringer. D.h. die “Corona-Impfung” ist höchstwahrscheinlich toxisch und lebensgefährlich. (gewichtiges Sicherheitssignal)
3) Die mikrobiologische Studie von Ndeupen et.al. (A, 7) zur inflammatorischen (entzündungssteigernden) Wirkung der in den “Corona Impfstoffen” verwendeten kationischen Nanolipiden, welche zu einer extrem hohen Mortalität der Versuchstiere führte. Eine solche präklinische Studie hätten die Hersteller vor der Vermarktung selber durchführen und in der Folge die klinische Studie am Menschen sofort beenden müssen (Nürnberger Codex). (gewichtiges Sicherheitssignal)
4) Die Clevland Studie von Shresta et. al. (A, 44) die methodisch valide Hinweise liefert, dass sich mit jeder weiteren „Corona-Impfung“ das Risiko an Covid-19 zu erkranken erhöht. Das ist das Gegenteil vom Sinn einer Impfung. (gewichtiges Sicherheitssignal)
5) Die wiederholten Metaanalysen zur Infektionssterblichkeit von Ioannidis et. al. (A, 14)), der als weltweit führender Epidemiologe deutlich zeigen konnte, dass unabhängig von den Massnahmen, zu keinem Zeitpunkt ein aussergewöhnlich hohes Sterberisiko bestand, was die Grundlage für die Notfallzulassung der experimentellen Wirkstoffe („Impfungen”) war. D.h. der Einsatz experimenteller Massnahmen war höchstwahrscheinlich unverhältnismässig.
6) Die wiederholten Metaanalysen von Jefferson et. al. zur Unwirksamkeit von Masken zur Pandemiebekämpfung (A, 4)
7) Die experimentelle Studie von Walach et. al. (A, 4b), die zeigen konnte, dass unter den Masken die CO2 Grenzwerte v.a. für Kinder um das mehrfache überschritten werden, was im schlimmsten Fall zum Tode führen kann. (gewichtiges Sicherheitssignal)
8) Die Publikation in Nature von Eckerle et. al. (A, 6), die klar aufzeigt, dass PCR-Test und Antigentest keine Infektion nachweisen können.
9) Die Arbeit von McKernan et. al. (A, 42), welche einen hohen Anteil an Plasmiden (DNAKontamination) in den „Covid-Impfstoffen“ nachweisen konnte und damit die erhebliche Gefahr, dass genetische Information (DNA) für die Bildung von modifiziertem Spikeprotein in das Genom der „Geimpften“ aufgenommen werden könnte. Die betroffenen Zellen könnten unreguliert und unbegrenzt das gefährliche Toxin (Spikeprotein) produzieren was schwerste Erkrankungen bis hin zum Tod zur Folge haben könnte und diese Plasmide können sehr wahrscheinlich an die Mitmenschen weitergegeben werden. Bis zur gründlichen Klärung müsste die Verwendung all dieser Produkte sofort gestoppt werden. (gewichtiges Sicherheitssignal)
10) Die Studie von Schmeling et. al., Die Autoren weisen darauf hin, dass ihre Analyse “das Vorhandensein eines chargenabhängigen Sicherheitssignals für den Impfstoff BNT162b2 nahelegt”. Nur eine kleine Anzahl der Chargen korreliert mit den schweren Schadens Meldungen. (gewichtiges Sicherheitssignal)
Viele weitere Sicherheitssignale liegen seit 2020 vor und werden beflissentlich ignoriert (A, 9). Die erhöhte Übersterblichkeit und der Rückgang der Geburtenraten seit 2021, in Ländern mit hoher „Durchimpfungsrate“, sowie der Anstieg der Krebsraten bei den unter 50 Jährigen (A, 7) mahnen umgehend zur Aufarbeitung.
Auf diese und andere ernst zu nehmende Studien (A) weisen ausgewiesene Experten seit ihrem Erscheinen hin. Die Bitte um seriöse Stellungnahme und Diskussion wird konsequent verweigert.
Da seit 2020 die Bevölkerung vor allem mit psychologischen Mitteln eingeschüchtert, verängstigt und in Stress versetzt wird, was vor allem Kinder in ihrer Entwicklung (A, 46) erheblich gefährdet, allgemein den Immunschutz reduziert und mit einer Zunahme psychischer Störungen einhergeht (A, 45), ist es meine Pflicht als Psychiater, unermüdlich auf diese Probleme hinzuweisen.
Seit 2022 werden die neuen Gesundheitsvorschriften (IHR) und der neue Pandemievertrag der WHO verhandelt. Die fragwürdigen und z.T. lebensgefährlichen Vorgaben der WHO (A, 5) in den letzten drei Jahren mahnen zur Vorsicht und lassen weitere mögliche Straftaten befürchten.
Geplante Änderungen (B) sind u.a.:
- – Artikel 1 (IHR): Die Gesundheitsvorschriften der WHO werden verpflichtend.
- – Artikel 2 (IHR): Eine potentielle Gefahr genügt für die Anordnung von Massnahmen aus.
- – Artikel 3 (IHR): Würde, Menschenrechte und Grundfreiheiten werden gestrichen.
- Artikel 12 (IHR): Der Generaldirektor (der Immunität geniesst) kann eigenmächtig einen Notstand (PHEIC) ausrufen und erhält damit global enorme Befugnisse und Macht.
- – Artikel 43 (IHR): Souveräne Staaten verlieren die Entscheidungsmacht über Gesundheitsmassnahmen.
- – Artikel 18 (IHR) Die WHO erhält die Befugnis medizinische Behandlungen zu verlangen
- – Artikel 18 (NPT): Ausweitung des Pandemiebegriffs ins Grenzenlose („One Health“), dazu gehören dann auch Klimawandel, Verlust der Biodiversität, Verschlechterung des Ökosystems, Infektionen bei Haustieren etc.
- – Artikel 8 (NPT): Beseitigung von Zulassungshindernissen und noch weniger Qualitätskontrollen von Medizinprodukten und Wirkstoffen.
- – Artikel 16 (NPT): Ausschalten föderaler Strukturen durch Zentralisierung.
- – Artikel 17 (NPT) Anhang 1, Seite 36 (IHR): Zensur: Die WHO bestimmt was wahr ist. (IHR: International Health Regulations, NPT: New Pandemic Treaty)
Die kommerzielle Ausrichtung der WHO, die zu ca. 80% von zweckgebundenen Spenden finanziert wird, dokumentiert die aktuellste Analyse zum Return on Investment:
“… Die daraus resultierende Kapitalrendite beträgt mindestens 35 US-Dollar pro 1 US-Dollar“.
Diese Regelungen verstossen vermutlich gegen das Schweizer Recht und könnten sogar als versuchter Staatsstreich interpretiert werden.
Der Parlamentsdienst hat mir mitgeteilt, dass er meine Fragen und kritischen Bedenken an das Sekretariat der Geschäftsprüfungskommissionen der eidgenössischen Räte (GPK) weitergeleitet hat, wobei es grundsätzlich beim BAG und beim Gesundheitsamt Baselland liege, zu meinem Schreiben vom 31.3.2023 Stellung zu nehmen. Der Leiter des Gesundheitsamtes BL hat mir inzwischen mitgeteilt, dass er den Schriftwechsel zu den „Corona Massnahmen“ für abgeschlossen erachtet, ohne auch nur eine einzige meiner Fragen zu beantworten.
Ich vertraue unerschütterlich in die Kraft der Demokratie und der wissenschaftlichen Methodik und in Menschen denen Wahrhaftigkeit wichtiger ist als Geld, Reputation und Rechthaberei.
Als wissenschaftlich geschulter Arzt bin ich stets bemüht meine Position zu falsifizieren, was nur im wissenschaftlichen und demokratischen Diskurs möglich ist.
Bitte übernehmen Sie jetzt Verantwortung, kehren Sie zum Diskurs zurück und schauen Sie nicht weg nur weil es unangenehm werden könnte.
Freundliche Grüsse
Oliver Christen
Anhang
- Einige Kennzahlen weltweit im Vergleich 2021/2022:
- Gesundheitskosten: ca. + 185 Mrd gestiegen
- Tote/Jahr: ca. + 8 Mio gestiegen
- Geburten: ca. – 6 Mio gesunken
- Bevölkerungswachstum: ca. -14 Mio gesunken
- Unterernährte Menschen: ca. + 9 Mio gestiegen
- Tote durch übertragbare Krankheiten u.a. Covid-19: gleich geblieben