Wir haben es einfach satt!

Die Übel der Tyrannei werden selten gesehen, ausser von denen, die sich ihr widersetzen.

John Hay

Lasst euch überwachen, tracken, bevormunden und abrichten.

Aber lasst uns mit diesem Mist in Ruhe.

Wir wollen sie nicht, eure degenerierte Kunst, eure passiv-aggressiven „Witze“, euren schlechten Stil, eure Niedertracht, eure Gehässigkeit, eure Schadenfreude, eure schlechten Filme, eure nichtssagende Musik, eure Postmoderne, eure Freiheit, eure Solidarität, euren Gesundheitsschutz. Das alles könnt ihr behalten. Wir wollen es nicht.

Wir wollen uns nirgendwo rein- oder freitesten. Wir wollen bei keinem Restaurantbesuch persönlichste Dinge über uns preisgeben, nur um eine mittelmäßige Pizza Margarita und den dazu passenden, mittelmäßig schmeckenden Wein „genießen“ zu dürfen – mit Plexiglasscheiben, „Luca-App“ und Fußbodenmarkierungen, an die sich sowieso niemand hält. Wir wollen nicht jede kleinste Aktivität in unserem Leben vorausplanen, um etwas „Spass“ – was immer das auch in dieser kaputten Zeit bedeuten mag – haben zu können. Wir wollen nicht jeder x-beliebigen Person unseren Gesundheitsstatus mitteilen und uns schief angucken lassen, wenn wir solche Aussagen
a) selber nicht einfordern und
b) nicht bereitwillig und in aller Öffentlichkeit preiszugeben bereit sind.

Wir legen keinen Wert darauf, uns wie Hühner in einem Weihnachtsmarkt-Käfig zu halten, und uns das als die „Rückerlangung unserer Freiheit“ präsentiert zu bekommen. Wir wollen kein Gespräch mit der Frage eröffnen, ob, wie oft und mit was wir denn schon geimpft sind? Und falls nicht, warum (böser Blick inklusive).

Wir haben es einfach satt!

Ihr werdet an und mit uns keinen Cent mehr verdienen. Nur noch die zwangsweisen abgepressten Gelder in Form von Steuern, Sozialbeiträgen und „Demokratieabgabe“ werdet ihr von uns erhalten – zumindest solange, bis der überspannte Bogen reißt. Ihr werdet uns nie wieder in eure „Wahrheitssysteme“ einspeisen können. Wir werden euch kein einziges Wort mehr glauben und eher vom Gegenteil dessen, was ihr vollmundig erklärt, ausgehen. Wir werden mit euch nicht mehr diskutieren und euch nicht mehr wählen.

Stattdessen lehnen wir uns mit einem guten Tropfen zurück und genießen die Show: der nächste Lockdown, der nächste Booster, die nächste „wellenbrechende Maßnahme“, die nächsten „Verschärfungen“, die nächste Mutante/Variante usw. usf. Und wenn wir etwas Glück haben, merken es andere in ein paar Jahren auch. Unsere Zündschnur ist nun mal erheblich kürzer als eure. Wir freuen uns schon auf die „Zwangsbeglückung“ durch Big-Pharma – denn dann wird nicht mehr „gejagt“, dann wird „gepurged“. Wir, „der singende, tanzende Abschaum der Welt“, kommen „dem Nullpunkt“ (Tyler Durden) eben immer näher.

Zum Wohl.

Nullpunkt

Wir sind die, die Schuld sind. Man zeigt mit dem Finger auf uns. Laut wird darüber nachgedacht, uns zu isolieren und zu markieren. Denn ohne uns wäre wieder alles so schön wie vorher. Man spricht uns Grundrechte und Grundfreiheiten ab – die (Grund-)Pflichten bleiben. Der Wiedererwerb jener Rechte und Freiheiten hat von nun an ein Preisschild. Und dieser Preis wird von Tag zu Tag höher. Wir wussten es. Wir wussten es von Anfang an. Der Preis, den wir nicht zu zahlen bereit sind, lautet: Gehorsam, Unterwerfung, stillschweigendes Hinnehmen eines Prozesses, der scheinbar unabwendbar über uns kommt. Denn die Inzidenz lügt nicht – das ist ja „die Wissenschaft“. Ein Auflehnen dagegen wäre sinnlos, so sagt man uns.

Wir sind nur wenige und in einem Jahr werden wir noch weniger sein. Viele werden wegbrechen – der Druck steigt. Klagen und jammern bringt nichts. Dieser auf uns ausgeübte Druck zerbricht die einen und presst die anderen enger zusammen. Das passiert nun mal, wenn man spaltet, diskriminiert und auf subtilen und offenen Zwang setzt. Durch ihre „Maßnahmen“ erzeugen sie Konformität auf der einen und Widerstand und Separatismus auf der anderen Seite. Wie wird es ausgehen? Wie hört sich der Schlussakkord dieses Gruselstückes an? Mit Sicherheit wissen wir es noch nicht, aber eines steht fest: Diesmal sind sie es, die uns jagen werden. Sie werden uns keine Verschnaufpause gönnen, uns keinen Millimeter existieren lassen. In jeder Nische wird ein Schild mit einem „G“ hängen. Sogar in unserem Heiligsten – dem Privaten, das nicht politisch ist – werden sie rumschnüffeln. Die Hexenjagt auf die Querulanten ist hiermit eröffnet.

Mit Bratwürsten, Bonusheftchen und Blowjobs sollen wir „überzeugt“ werden. Sie wollen uns kaufen. Wir sagen nein. Also werden wir ausgesperrt.

Nun dürfen wir nicht mehr ins Theater. Schade, dabei habe ich mich so auf die überteuerten Karten für ein Stück gefreut, dessen nackte Schauspieler schreiend auf der Bühne herumrennen und der linksliberale Bobo-Bionade-Boomer im Publikum sich köstlich amüsiert und während der Pause bei einem Aperol zu seinesgleichen wortreich verkündet, dies sei die beste Inszenierung von Shakespeare, die er je gesehen habe.

Wir dürfen auch nicht mehr ins Kino und uns minderwertige Filme – dafür aber mit Dolby-Super-Mega-Hyper-Athmos-Sound und 3D-Brille – ansehen. Filme, die keine Handlung haben – dafür aber um so mehr Diversity bieten. Nicht zu vergessen: die abgelutschten Sprüche abgehalfterter Hollywood-Stars. Macht nichts – wir haben ja noch Netflix. Zwinkersmiley.

Auch Kunstaustellungen sind für uns ab jetzt tabu: Also keine degenerierten, nichtssagenden und überteuerten „Werke“ mehr in postmodernen Lagerhallen anstarren und dabei die linksliberalen Bobos beobachten, die genauso wenig kapieren, was der Müll eigentlich darstellen soll, es aber durch überzeugendes Nicken zu kaschieren versuchen.

Für Kabarett-Veranstaltungen gilt dies ebenso: Beschimpfendes antiweißes und antiheteronormatives Geplapper, welches „von der Kunstfreiheit gedeckt“ ist, können wir leider nicht mehr live erleben, sondern nur noch in Qualitätsmedien, wie SRF und MainstreamTV. „Dafür zahl ich doch gern.“

Bei Diskotheken und Clubs sieht die Sache etwas anders aus: Der anatolische, muskelbepackte (aber undefinierte) Türsteher hätte schon in früheren Jahren zu uns gesagt „du nix kommen rein!“ – musste er aber nie, da Menschen unseres Schlages solche Etablissements meiden, wie der Teufel das Weihwasser.

Ich denke, das alles ist doch eher was für euch. Lasst ihr euch testen, bis ihr das Stäbchen nicht mehr spürt. Lasst euch so oft „boostern“, dass selbst ein Junkie vom Zürcher Blattspitz nur noch kopfschüttelnd seines Weges hinkt. Lasst euch überwachen, tracken, bevormunden und abrichten. Aber lasst uns mit diesem Mist in Ruhe.

Quelle: Aus den Weiten des noch „unzensierten“ Cyberspace…

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