Während sich die Zivilisation in eine aus dutzenden von Komponenten bestehende ökologische Katastrophe hineinbewegt, spalten sich die Erwachsenen auf in orientierungslose Optimisten und Pessimisten. Mittels hilfloser Diskussionen tanzen sie um sich selbst und bewegen sich handlungsunfähig auf die finale Apokalypse zu. Die letzte Chance liegt in einem fundamentalen Reset: Eine neue Jugendbewegung müsste das bisherige Weltbild der Zivilisation abreißen, so wie ein altes, vergiftetes Fabrikgebäude, und es durch einen radikalen Realismus ersetzen. Das Material dafür liegt vielfältig bereit: In den Regalen der Naturwissenschaften sowie der Natur selbst.
Im Internet, auf dem Buchmarkt und in den Massenmedien werden im Angesicht wachsender Verunsicherung der Öffentlichkeit viele bizarre Phänomene sichtbar. Neben allerlei Verflachungen und bis zur Debilität reichenden Albernheiten gehört dazu eine starke Polarisierung rund um eine drastische Frage: Jene nämlich, ob sich das System der Zivilisation auf dem großartigen Weg in eine goldene Zukunft befindet oder ob es kurz vor einer nicht mehr zu verhindernden, selbstverursachten Apokalypse steht.
Wo liegen denn nun die wirkliche Gefahr für die Zukunft unserer Enkel?
Eine Analyse vom fabelhaften Dirk Pohlmann könnte helfen sich zurückzulehnen und zu überlegen wo unsere Prioritäten sein sollte. Jeder solltre das für sich tun!