Amnesty International’s Verhältnis zu Assange

Das Guantanamo Englands

KenFM Autor Hermann Ploppa hat, in einem am 16.5. erschienenen Artikel, die Rolle von Amnesty International bei Julian Assange beleuchtet.

Die Aufgabe von AI u.a wäre:
1. Die Menschenrechte zu schützen
2. für die Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen und die Bestrafung der Täter,
3. für die Freilassung gewaltloser politischer Gefangener, die aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe, Sprache, Religion oder Überzeugung inhaftiert sind

ect…

Bei Julian Assange wäre also mindestens der Punkt 3 erfüllt, dass sich AI mit den für Julian Assange geltenden Haftbedingungen auseinander zu setzen.
Sabiene Jahn, als interessierte Bürgerin, hat sich brieflich an Amnesty International gewandt. Ihr wurde tatsächlich geantwortet, wie diese Korrespondenz zeigt:

Danke für Ihre Mitteilung!
Amnesty liegen m.W. keine glaubhaften Hinweise darauf vor, dass J.A. gefoltert wird – die Berichte von Global Research müssen jedenfalls mit Vorsicht genossen werden, ist die Webseite bzw. deren Gründer bekannt für die Anfälligkeit auf Verschwörungstheorien.
Amnesty hat sich mehrfach und klar gegen eine Auslieferung nach den USA ausgesprochen (nicht aber nach Schweden, wo das Verfahren wegen Vergewaltigungsvorwürfen offenbar wieder aufgenommen wird) – der Ball ist nun bei der britischen Justiz, die das US-Auslieferungsgesuch beurteilen muss.
Beste Grüsse
Reto Rufer
Campaigner Afrika, MENA, Asien und Individuals at risk
Amnesty International“

Der Amnesty-Mann hat keine Bedenken, dass Mister Assange wegen recht wackliger Anklagepunkte in verschärfter Isolationshaft gehalten wird. Auch die Auslieferung nach Schweden wäre für Reto Rufer in Ordnung. Lassen wir uns noch einmal den geradezu bedrohlichen Schlusssatz in seinem Brief auf der Zunge zergehen: „Der Ball ist nun bei der britischen Justiz, die das US-Auslieferungsgesuch beurteilen muss.“

Nach nochmaligem Nachfrage hat R.Rufen nochmals brieflich geantwortet…
Fazit im KenFM Artikel: „Herr Rufer hat unstreitig eine sehr eigene Art von Humor, indeed“

Hier nachzulesen bei KenFM: Warum Amnesty International Julian Assange nicht helfen wird

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