In Deutschland wurde eine bahnbrechende Initiative gestartet. Das „Auf-brechen“ des veralteten Schulsystems, Aufbruch in die Selbstbestimmung und Selbstverantwortung des eigenen Lebens- und Lernprozesses, d.h. sich frei entscheiden und bilden versus einer überholten Schulpflicht! Aufbruch aus der „Lehr – und Lernmüdigkeit“ wieder hin zu einer Begeisterung und Freude am Lernen!
- Schule im Aufbruch ist eine Initiative, die zu mehr Potenzialentfaltung unserer Kinder führen soll. Wir wollen Schulen, die die angeborene Begeisterung und Kreativität von Kindern und Jugendlichen erhalten und fördern.
- Um Potenzialentfaltung in der Schule zu ermöglichen, bedarf es einer neuen Lernkultur, vielfältiger Lernformate und einer wertschätzenden Haltung. Es geht um Verantwortungsübernahme für sich selbst, die Mitmenschen und unsere Mutter Erde.
- Was wirklich zählt: Vertrauen, Wertschätzung, Beziehung, Verantwortung, Sinn.
- Schule im Aufbruch steht für eine ganzheitliche und transformative Bildung. Die derzeitigen komplexen und globalen Herausforderungen erfordern einen Paradigmenwechsel, in Gesellschaft und Bildung.
- Lassen wir uns von diesem grossartigen Projekt inspirieren!
– Ermutigen wir uns zu den nächsten konkreten Schritten an unseren Schulen!
Hier ein Interview mit Margret Rasfeld der Mitbegründerin der Initiative „Schule im Aufbruch“.
Dazu gehörend KenFM im Gespräch mit: Gerald Hüther. Professor für Neurobiologie, ist einer der bekanntesten Hirnforscher in Deutschland. Er war u.a. an der Uni Göttingen und dem Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin beschäftigt.
Hüther liefert spannende und streitbare Thesen zu einem neuen Verständnis vom Lernen. Weshalb wollen die meisten Kinder spätestens nach der ersten Klasse vom Lernen nichts mehr wissen? Weshalb nutzt der Knirps, der als Kleinkind lustvoll die Welt entdeckt hat, spätestens jetzt seine Kreativität nur noch, um dem Lernen möglichst zu entfliehen? Weshalb empfindet kaum ein Erwachsener Lernen als Bereicherung des eigenen Lebens?
Weiterführende Informationen zur Situation in der Schweiz gibts hier beim „Lehrplan21„.