Eine erkenntnistheoretische Analyse
Der Feind agiert weder als russischer Troll noch sitzt er in schweizerischen Asylbewerberheimen. Er lebt nicht in plattgebomten syrischen Moscheen oder in afghanischen Heroinküchen noch im nordkoreanischen Pjöngjang. Er sitzt auch nicht einer KenFM-Redaktion, die den so notwendigen offenen Diskurs unter Kapitalismus-Kritikern zulässt. Der wirkliche Feind hat ein grosses Interesse daran, dass wir uns gegenseitig bekriegen. Dass wir nicht mehr über Auswege aus Herrschaft und Unterdrückung diskutieren. Dass wir keine medienkritische Haltung einnehmen. Der wirkliche Feind sitzt oben – immer.
Um das zu erreichen nutzt er unter anderem abhängige Lohnschreiber. Hiezu drängt sich der kriegerische Leithammel als das perfekte Opfer auf . Als klassischer MSM Journalist oder Starblogger ist er der treue Liebling des Establishments. Mit populistischer Fäkalsprache und Denkverboten versucht er das Volk gegeneinander aufzuwiegeln, schürt Ängste, um uns vom Hinterfragen eines Staatsterrorismus, den illegalen völkerrechtlichen Kriegen und der „westlichen Werte“ abzubringen. Eigentlich bedauernswerte Kreaturen, unwillig ihre verkrampfte Meinung zu ändern und gefangen im Duktus des Neoliberalismus.
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